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Melonen als prima Wellnessmittel

Melonen als prima Wellnessmittel

Wer an Melonen denkt, denkt automatisch auch an den Sommer. Glücklicherweise gibt es die meisten Melonensorten mittlerweile das ganze Jahr hindurch, so dass Melonen das Sommergefühl jederzeit zurückholen können. Melonen, die rein botanisch gesehen zu den Kürbissen gehören und damit ein Gemüse sind, können aber noch weitaus mehr und eignen sich somit prima als Wellnessmittel.

Ganz grob lassen sich die über 650 Melonensorten, die es weltweit gibt, in kleine Zuckermelonen und in grosse Wassermelonen unterteilen. Dabei zeichnet sich jede der Melonensorten durch charakteristische Inhaltsstoffe aus. Die vier beliebtesten Zuckermelonen in unseren Breitengraden sind die Galiamelone, die Ogen-Melone, die Honigmelone und die Charantaismelone. Die Galiamelone ist eine bis zu 1,5kg schwere Netzmelone mit zartschmelzendem Fruchtfleisch. Je orangefarbener das Fruchtfleisch ist, desto höher ist der Betakarotingehalt, der vor UV-Strahlen und freien Radikalen schützt und die Haut jung und frisch hält. Die Ogen-Melone gehört zu den Cantaloupe-Melonen, ist recht klein und schmeckt eher säuerlich. Sie versorgt den Körper mit Kalzium, Eisen, Natrium, Vitamin A und Vitamin C. Die ovale, gelbe Honigmelone hat sehr süsses Fruchtfleisch und wiegt bis zu 3kg. Sie besteht zwar aus rund 85 Prozent Wasser, enthält daneben aber die Vitamine A1, B1 und B2, Kalzium, Betakarotin und Phosphor. Der enthaltene Farbstoff Zeaxanthin schützt die Augen vor UV-Licht.

Der Geschmack der Charantaismelone, die ebenfalls zu den Cantaloupe-Melonen gehört, erinnert an eine Mischung aus Ananas und Papaya. Sie enthält vor allem Provitamin A, das die Blutbildung stärkt, und hilft, Eiweiss besser zu verwerten. Die Wassermelone hilft durch ihren niedrigen Gehalt an Natrium und den hohen Gehalt an Wasser dabei, überschüssige Salze aus dem Körper zu spülen und das Blut sowie die Nieren zu reinigen. Dem in ihr enthaltenen roten Farbstoff Lycopin wird eine schützende Wirkung vor Krebs- und Herz-Kreislauferkrankungen nachgesagt.

Vor allem im Herbst tritt bei vielen Menschen verstärkt Haarsausfall auf, wobei die Ursachen für den sogenannten diffusen Haarausfall vor allem in einem Mangel an Eisen und Vitamin B liegen. Abhilfe können hier die Ogen- und die Honigmelone schaffen.

Diäten mit Melonen

Melonen eignen sich zudem auch hervorragend für diejenigen, die ein paar Pfunde abnehmen möchten. Eine Möglichkeit hierbei ist die Volumetrics-Diät, bei der viel von Nahrungsmitteln mit hohem Wasseranteil gegessen werden darf. Hierzu gehören neben Salaten und leichten Suppen eben auch Melonen. So ist beispielsweise die Menge an Wassermelonen, die pro 100g nur zwischen 25 und 50 Kalorien haben, nicht eingeschränkt und sogar die süssen Honigmelonen können bedenkenlos gegessen werden, denn ein Pfund Honigmelone hat so viele Kalorien wie ein einziger Riegel Schokolade.

Eine neue kürzliche Studie besagt, dass sich Melonen auch positiv auf das Lustleben auswirken. Der enthaltene Wirkstoff Citrullin bewirkt, dass eine Aminosäure gebildet wird, die das Herz-Kreislaufsystem unterstützt und die Blutgefässe erweitert, was sich wiederum positiv bei Erektionsstörungen auswirkt.   Um die Haut zu erfrischen und mit Feuchtigkeit zu versorgen, bietet sich eine Maske mit Wassermelone an. Dazu wird eine dicke Scheibe der Melone zerdrückt, mit drei Esslöffeln Joghurt vermischt und für etwa 15 Minuten auf die Haut aufgetragen. Ein Melonen-Smoothie versorgt den Körper mit Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Dazu wird das Fleisch von der Lieblingsmelonensorte mit etwas Mango und Papaya gemixt und anschliessend mit Buttermilch aufgegossen.

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